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Die Strompreise steigen ab dem 1. Januar 2023 massiv. Wir brauchen eure Unterstützung.

#emPOWERhockey - Was steckt dahinter?

In den vergangenen Tagen wurde mit Berichten in den Medien und im Speziellen mit dem Beitrag in der Luzerner Zeitung Print und Online vom Dienstag, 18.10.2022, grosse Aufmerksamkeit erregt (Link siehe weiter unten). Der Titel: «Stromkosten bringen Eishalle Sursee in Not» - und damit natürlich auch deren Nutzer mit dem EHC Sursee als Hauptmieter. Hintergrund ist der per Ende diesen Jahres auslaufende Stromvertrag der Eishalle Sursee, dessen Erneuerung im aktuellen Strompreisumfeld natürlich zu einem äusserst ungünstiger Zeitpunkt erfolgt. Auch «eine Schliessung [der Eishalle Sursee] per 1. Januar 2023 müsse man in Betracht ziehen», falls keine tragbare Lösung gefunden werden kann, so die Ausführung in der Luzerner Zeitung weiter. Viele unserer rund 300 Mitglieder, Trainer und Betreuer wurden von diesem Beitrag überrascht und haben sich dementsprechend mit unserer Vereinsführung in Kontakt gesetzt. Auch vereinsnahe Personen und Sponsoren haben sich – besorgt um die Vereinsexistenz – bei uns gemeldet.

Die Ankündigung in der Presse erfolgte mit gutem Grund, die Strompreise für die Eishalle Sursee steigen ab dem 1. Januar 2023 massiv. Um die Saison 2022/23 ab dem 1. Januar 2023 bis etwa Mitte März 2023 beenden zu können, entstehen dem EHC Sursee so rund CHF 20'000 Mehrkosten. Dies ist für uns ein sehr substanzieller Betrag, der in der laufenden Rechnung so nicht budgetiert ist.

Auch für die Saison 2023/24 und danach ist mit erheblichen Mehrkosten für unseren Verein zu rechnen.

Der heutige EHC Sursee wurde vor knapp 20 Jahren gegründet und verfügt über sehr stabile Strukturen. So wurden wir im vergangenen Frühjahr von der IG Sport Luzern, mit dem Qualitätssicherungs-Label zertifiziert und geehrt. Als Eishockeyverein im Amateurbereich wird bei uns seit Jahren eine intensive, erfolgreiche und nachhaltige Nachwuchsförderung des Eishockeysports in der Region Sursee gepflegt. Wir stellen auf jeder Nachwuchsstufe mindestens ein Team und haben neben unseren Herren Aktivmannschaften (2. Liga, 4. Liga, Senioren D) auch ein Damenteam welches in der zweithöchsten Liga (SWHL B) der Schweiz zu Hause ist. Mit unserer Hockeyschule ermöglichen wir interessierten Mädchen und Jungs ab vier Jahren einen erschwinglichen und professionellen Einstieg in den Eishockeysport. Auch dieses Jahr konnten wir rund 60 Kinder für die Hockeyschule begeistern und freuen uns, dass wir nach den harten Coronajahren ein so hohes Interesse bei den Kindern und ihren Eltern wecken konnten. Die Knirpse, meist zwischen vier und acht Jahren, werden bis zu den Weihnachten jeden Samstag an den Hockeysport herangeführt und stellen anschliessend die Basis für unsere U9 und U11 Teams.

Als Eishockeyverein ist es für uns existenziell, dass wir unsere Eissaison möglichst ohne Einschränkungen oder Unterbrüche (bis hin zum Abbruch) durchführen können. Jeder Unterbruch/Abbruch der Saison hat langfristige Auswirkungen für unseren Verein. Einerseits führt dies beim jüngsten Nachwuchs später zu erheblichen Lücken, bei den älteren Jahrgängen und zu Problemen in unseren Vereinsstrukturen. Denn im Eishockey werden im Alter von 5 bis 10 Jahren die Grundlagen erarbeitet, welche später nicht mehr aufgeholt werden können. Dies zeigt auf, wie wesentlich es für uns als Eishockeyverein ist, dass eine Eissaison vollständig durchgeführt werden kann. Andererseits ist es generell als Verein unser Ziel, unser Sportangebot in unserer Region anbieten zu können und auch dies ist neben der Nachwuchsarbeit einer unserer Motivatoren, die laufende und kommende Saison trotz Strompreiserhöhungen durchzuführen.

Wir wollen den Eishockeysport einer breiten Masse zugänglich machen. Nur dank unseren treuen Sponsoren und Gönnern (vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung!), welche bereist heute mit ihren Beiträgen die im Eishockeysport üblich hohen Kosten für uns als Verein tragbar machen, ist es uns möglich, unsere Mitgliederbeiträge auf einem tragbaren Niveau zu halten. Die aktuelle Situation stellt uns aber vor eine ganz neue Herausforderung und vor allem hat diese Herausforderung eine Dimension, welcher nicht einfach mit einer «vertretbaren» Mitgliederbeitragserhöhung oder einer Optimierung von Kostenpositionen gegengesteuert werden kann! Aus diesem Grund müssen wir Wege finden, um den Eishockeysport in unserer Region weiterhin zu vertretbaren Kosten anbieten zu können.

Der Vorstand des EHC Sursee hat sich dafür ausgesprochen, dass die aktuelle Saison zu Ende gespielt werden soll. Dies im Sinne des Sportes und des Nachwuchses in unserer Region.

Mit der hier vorliegenden Crowdfunding Aktion möchten wir Geld für die Mehrkostenbegleichung durch die Strompreiserhöhung sammeln. Wir wollen die Saison 2022/23 zu Ende spiele könne, falls wir das Ziel überschiessen sollten wird der Betrag für die Strompreiserhöhung 2023/2024 eingesetzt. Vielen Dank im Voraus für Euren Support! Unseren Unterstützern bieten wir, sofern gewünscht, ein mit den aktuellen Mitteln mögliche Gegenleistung an.

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Weiterführende Informationen zur aktuellen Situation der Eishalle Sursee:

Onlinebeitrag Luzerner Zeitung: https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/kanton-luzern/kanton-luzern-bis-zu-zwoelf-mal-mehr-fuer-strom-in-sursee-sorgen-um-die-zukunft-der-luzerner-eishallen-ld.2358613

Konkrete Aussagen zur Zukunft seien auch in Sursee nicht möglich, sagt Ruedi Amrein. Die Situation sei momentan sehr unsicher. Er hoffe, dass sich der Markt bis Ende Jahr etwas beruhige und die Preise sinken. Auch hier werden in den nächsten Tagen Vertreter der Eishalle mit den eingemieteten Vereinen zusammensitzen. «Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, der sowohl für die Eishalle als auch für die Vereine tragbar ist», sagt Amrein. Quelle: Luzerner Zeitung 18.10.2022

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